Über mich

Das Thema Körper und Bewegung begleitet mich schon mein ganzes Leben lang.
Als jugendlicher Judoka lernte ich, wie man sich effizient bewegt und einen Körper ohne großen Kraftaufwand manipulieren kann – und sei es auch nur, um ihn auf die Matte zu werfen. Durch die Tanzform Contact-Improvisation habe ich erfahren, wie Bewegung ungeplant aus sich selbst heraus und in der Verbindung mit einem*r Tanzpartner*in entstehen kann. Als Vater beobachte ich das Toben und Spielen meiner Kinder und bin fasziniert von ihrer natürlichen, mühelosen Beweglichkeit und Energie. Als Schauspieler und Theaterpädagoge versuche ich, Geschichten immer auch und vor allem mit dem Körper zu erzählen, was oft sehr viel besser funktioniert als nur durch das gesprochene Wort.

Im Laufe meiner medizinischen Ausbildung schließlich konnte ich feststellen, dass sich all diese Erfahrungen mit vielfältigen Bewegungsformen des Körpers auch in der Osteopathie finden:
In der osteopathischen Behandlung geht es um Schauen und Spüren, um Nachgeben und Begleiten und darum, Bewegungssignale und Spannungen des Körpers aufzuspüren, zu deuten und zu lösen. Die Behandlung bezieht sich dabei nicht nur auf den sogenannten Bewegungsapparat, also Muskeln, Knochen, Bänder und Gelenke. Die verschiedenen Systeme des Körpers, das Organsystem, das Nervensytem und auch die psychische Konstitution – sie alle sind miteinander verbunden und beeinflussen einander. Der ganzheitliche Ansatz der osteopathischen Medizin ist gerade deshalb so faszinierend, weil er dieser Tatsache gerecht wird. Osteopathische Techniken helfen dem Körper, sich selbst zu helfen, sich zu entspannen, Schmerzen zu lindern und gesund zu werden.

Ich freue mich, wenn ich Ihnen durch meine Arbeit genau dabei behilflich sein kann.